Quellen
Wissenschaftliche Studien, Fachbücher und detailreiche Artikel: Zum Thema der Geschlechtergerechtigkeit in Wort und Bild gibt es eine Unmenge nützlicher Quellen. Zur Versachlichung der Genderdebatte haben wir einiges für Sie zusammengestellt, allerdings ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Wollen Sie tiefer einsteigen, kann dies ein Anfang sein.
Tipp: Aktuelle Debatten finden Sie auf unserer Seite Gesprächsstoff.
Studien Text
Und ob das Genus mit dem Sexus: Genus verweist nicht nur auf Geschlecht, sondern auch auf die Geschlechterordnung
von Damaris Nübling, in: Sprachreport Jg. 34 (2018).
Die Professorin für Historische Sprachwissenschaft des Deutschen an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz erklärt in dieser leicht verständlichen Abhandlung die geschichtliche Herleitung des generischen Maskulinums.
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Does the use of gender-fair language influence the comprehensibility of texts? An experiment using an authentic contract manipulating single role nouns and pronouns.
von Friedrich, M. C. G. & Heise, E., in: Swiss Journal of Psychology, 78, 51-60 (2019).
Studie zur Verständlichkeit geschlechtergerechter Sprache: Der Originalvertrag eines Stromversorgers, herkömmlich getextet mit generischem Maskulinum, wurde genauso gut verstanden wie die Version mit Beidnennung.
„Aus Gründen der Verständlichkeit …“: Der Einfluss generisch maskuliner und alternativer Personenbezeichnungen auf die kognitive Verarbeitung von Texten
von Friederike Braun, Susanne Oelkers, Karin Rogalski, Janine Bosak und Sabine Sczesny, in: Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie.
Zum Vergleich Untersuchung von 2007.
Studie Verständlichkeit 2 (PDF)
Yes I can! Effects of gender fair job descriptions on children’s perceptions of job status, job difficulty, and vocational self-efficacy.
von Dries Vervecken und Bettina Hannover, in: Social Psychology.
Kinder trauen sich einen typisch männlichen Beruf eher zu, wenn ihnen dieser Beruf sowohl in der männlichen als auch in der weiblichen Form dargestellt wird, Bsp.: Ingenieur und Ingenieurin. Dieser Test mit 591 Kindern zwischen 8 und 12 Jahren in deutschen und belgischen Schulen im Jahr 2015 gilt als Nachweis, dass das generische Maskulinum nicht geschlechtsneutral verstanden wird.
Studie zum generischen Maskulinum
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Sie brauchen weitere wissenschaftliche Erklärungen? Dann finden Sie hier noch mehr dazu.
Studien Bild
Handlungsempfehlungen für eine diversitätssensible Mediensprache
Von Marlies Klamt für das Gleichstellungsbüro der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Umfassende Handreichung für den Umgang mit Bildern, um den unterschiedlichen Kategorien von Diversität gerecht zu werden.
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Fotografie im Journalismus. Bildredaktionelle Praktiken in deutschen Print- und Onlinemedien
Von Felix Koltermann
Der Fotograf und Kommunikationswissenschaftler Felix Koltermann hat im Rahmen eines Post-Doc-Forschungsprojekts zwei Studien über die Anzahl festangestellter Foto- und Bildredakteur*innen und ihrer Arbeitsbedingungen erstellt. Website und Buch liefern einen Einblick in den komplexen Prozess journalistischer Bildkommunikation und Bildredaktion.
Website Bildredaktionsforschung
Buch Fotografie im Journalismus
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Audiovisuelle Diversität? Geschlechterdarstellungen in Film und Fernsehen in Deutschland.
Von Elisabeth Prommer und Christine Linke, Institut für Medienforschung, Universität Rostock.
Männer erklären die Welt, Frauen sind unterpräsentiert. Das ist der Kern der bislang umfassendsten Studie zur Geschlechtervielfalt in Film und TV, initiiert von Maria Furtwängler und ihrer MaLisa-Stiftung.
Studien Screenreader
Empfehlung zu gendergerechter, digital barrierefreier Sprache
Von Dr. Stefanie Koehler, Hochschule Koblenz, und Michael Wahl, BFIT-Bund.
Technische Überprüfung von Sreenreadern und Braillezeile auf Gebrauchstauglichkeit, Barrierefreiheit und der sozialen und politischen Bedeutung genderachtsamer Sprache. Unter Einbeziehung der Betroffenen: Menschen mit Behinderung und Queere Community
Studie Barrierefreiheit (2021, PDF)
Follow-Up für die Verwaltung (2023, PDF)
Umfragen
„Wie gendern die Deutschen?“
Infratest-dimap-Umfrage im Auftrag des WDR
Ergebnis: Vorzugsweise mit der Beidnennung, weniger gern mit dem Genderstern. Weitere hilfreiche Antworten fürs journalistische Arbeiten.
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Stolperfalle Gendern
Umfrage des Rheingold Institut unter jungen Leuten von 14 bis 35 Jahren
Mit einer tiefenpsychologischen Studie nachgefragt: Die junge Generation setzt aufs Gendern, wünscht sich aber einen flexiblen Gebrauch im richtigen Kontext.
Pressemitteilung zu den Ergebnissen
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Fakten und Fakes erkennen: Analyse einer Umfrage
Blog Gesprächswert
„Mehr als 60 Prozent der Deutschen sind gegen Gendersprache“: Stimmt diese Aussage? Die Genderexpertin Sigi Lieb nimmt beispielhaft eine Umfrage auseinander, die Infratest Dimap im Auftrag der Welt am Sonntag erstellt hat.
Bücher
Duden: Richtig gendern. Wie Sie angemessen und verständlich schreiben
von Gabriele Diewald und Anja Steinhauer, herausgeben von der Dudenredaktion.
Sprachwissenschaftlich fundierte Argumente für gendergerechte Sprache aus dem Duden Verlag. Das Buch bezieht Stellung zu den drängendsten Fragen der Debatte.
Rezension: Duden – Richtig gendern
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Fotografie im Journalismus. Bildredaktionelle Praktiken in Print- und Online-Medien
von Felix Koltermann
Grundlagenwerk zum komplexen Prozess journalistischer Bildkommunikation und Bildredaktion.
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Fotojournalismus im Umbruch. Hybrid, multimedial. prekär
hrsg. von Elke Grittmann, Felix Koltermann
14 Autor*innen geben Auskunft zu einer Profession, die sich dem digitalen Wandel stellen muss. Das Berufsfeld des Fotojournalismus hat sich seit dem Jahr 2000 massiv verändert.
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Eine Frage der Moral – warum wir politisch korrekte Sprache brauchen
von Anatol Stefanowitsch
Über „Gendersprache“ regen sich mehr Leute auf als über unverständliches Verwaltungsdeutsch. Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Anatol Stefanowitsch hat als unermüdlicher Befürworter des geschlechtergerechten Sprachgebrauchs viel Gegenwehr einstecken müssen. In seinem Buch analysiert er die aufgeheizte Debatte.
Artikel
„Medien und Stereotype“
von Prof. Dr. Martina Thiele
Für die Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“, hrsg. von der Bundeszentrale für politische Bildung, fasste die Kommunikationsforscherin 2016 den Erkenntnisstand zu Geschlechterstereotype in den Medien zusammen.
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„Unsere Grammatik bevorzugt Männer”. Interview mit Luise F. Pusch
von Leonie Kapfer und Lea Susemichel, in: an.schläge – das feministische Magazin
Luise F. Pusch gilt als Begründerin der feministischen Linguistik in Deutschland, gemeinsam mit Senta Trömel-Plötz. Seit mehr als 30 Jahren erklärt sie, warum eine Sprache, die dem Maskulinum immer Vorrang vor dem Femininum gibt, sexistisch ist.
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Stars und Sternchen – Einfach an jedes gegenderte Wort ein * klatschen und alle sind mitgedacht? So einfach ist es leider nicht.
von Hengameh Yaghoobifarah
Die Missy-Redakteurin ermöglicht einen tiefen Einblick in die Diskussionen zum Gendersternchen in ihrer Community. Hengameh Yaghoobifarah versteht sich als non-binär und formuliert eine klare Haltung: Bitte erst einmal nachdenken und lieber konkret über die Angesprochen schreiben, als gedankenverloren ein Sternchen zu setzen.
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Sprache – ES HEISST STU- DENTEN! -DIERENDE!
von Anna-Lena Scholz und Thomas Kerstan
Über das Redigieren des Wortes Studierende entstand zwischen der freien Autorin Anna-Lena Scholz und dem Zeit-Redakteur Thomas Kerstan ein feuriger Disput. Diese Emails haben sie veröffentlicht. Mutig, ärgerlich, amüsant, lehrreich – alles in einem. Ein Klassiker aus dem Jahr 2016.
Überblicksportale
Sprache und Gendern.de
hrsg. von Prof. Gabriele Diewald u. a.,
Leibniz Universität Hannover
Leicht lesbare Zusammenfassungen von Erkenntnissen aus der Linguistik. Hier berichten Wissenschaftler*innen aus Wissenschaft und Forschung über Sprache und Geschlecht.
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Podcasts
Female Photoclub Podcast
Serie von Gesprächen mit Fotografinnen über ihre Arbeit, ihr Engagement, ihre Erfolge. Ein Projekt von Katja Kemnitz.
→ anhören
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Henner Flohr im Insta-Talk der DFA
Eldagsen & Hagmann, 16.10.2022
Der Leiter der Bildredaktion der Frankfurter Allgemeine Zeitung über die Arbeit von Fotoredaktionen, was ein Symbolbild ist und mit welchen Kriterien die F.A.Z. versucht „ein Bild der Wahrheit“ zu vermitteln.
→ anhören
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Gendern im Journalismus: Schreiben und sprechen für alle Geschlechter
Annika Schneider, 1.6.2020
Viele Redaktionen versuchen schon auf die männliche Formulierung zu verzichten. Trotzdem ist das generische Maskulinum immer noch deutlich überrepräsentiert.
Radiobericht, Länge: 7:08 Min.
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Sprachstunde – Folge 9: Mädchen
Der Mann, die Frau, der Junge – aber das Mädchen. Warum eigentlich?
Chrismon-Chefredakteurin Ursula Ott im Gespräch mit Genderleicht-Projektleiterin Christine Olderdissen.
Podcast, Länge: 21:45 Min
Sprachleitfäden
Geschlechtergerechte Sprache in Wort und Bild
von der Arbeitsgruppe Geschlechtergerechte Sprache, Hochschule Hannover
Sorgfältig bebilderter Sprachleitfaden mit vielen Beispielen und einer Liste von Wortalternativen für den Unialltag. Gut gemacht für einen schnellen Überblick.
Leitfaden Hochschule Hannover (PDF)
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Leitfaden für geschlechtersensible Sprache
von Koordinationsbüro für Frauenförderung und Gleichstellung, Technische Universität Berlin
Konzentrierter Leitfaden mit zusätzlichen Hinweisen fürs Gendern auf Englisch und für die schriftliche Kommunikation im Büro. Beachtlich sind die Tipps für die Vermeidung stereotyper Bilddarstellung. Überzeugend.
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Leitfaden gendergerechte Sprache
von Lars Koch, Professor für Medienwissenschaft und Neuere Deutsche Literatur an der Technischen Universität Dresden
Kurze und sehr gut nachvollziehbare Anleitung für geschlechtergerechtes Schreiben von einem Sprachwissenschaftler. Zitat Lars Koch: „Das Mitmeinen ist ein klassisches Problem im Deutschen.“
Webseiten
Sexismuslexikon
von Power to Transform
Von Hollywood bis Tatort, alle haben ein Problem mit Klischees. Das Sexismuslexikon wirft einen Blick auf die Produktion von stereotypen Bildern durch die Film- und Fernsehindustrie und stellt Iniativen vor, die sich dagegen stemmen.
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Geschickt Gendern – Das Genderwörterbuch
von Johanna Usinger
Das einzigartige Genderwörterbuch: Johanna Usinger schlägt darin alternative gendergerechte Begriffe vor. Mithilfe von Einsendungen ist die ursprüngliche Sammlung von 150 auf 700 angewachsen. Hilfreich und anregend, auch ihr Blog zum Thema.
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Gend-o-mat – eine Annäherung an den gendersensiblen Sprachgebrauch
von Ricarda Löser und Melanie Eichler, Gleichstellungsbüro der Bauhaus-Universität Weimar
Interaktive Erlebnisfläche zum besseren Verständnis von gendergerechter Sprache. Amüsant und leichtgewichtig konzipiert, getextet und gestaltet, passt der Gend-o-mat zum künstlerischen Anspruch der Bauhaus-Universität.
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ComicZine: Xier packt xiesen Koffer.
Illi Anna Heger befasst sich mit Comics und Sprache.
Wir haben 2019 hier zunächst Illi Anna Heger mit dem ComicZine vorgestellt und der Frage, ob es möglich ist ohne der, die, das zu sprechen. Wenn eine Person sich weder als Frau noch als Mann begreift, fehlt im Deutschen ein geschlechtsneutrales Pronomen. Illi Anna Heger hat mittlerweile das Neopronomen xier entwickelt und die Erklärungen dazu ausgebaut.
Blogposts
Die Ablehnung von “Gendersprache” – medial produziert.
Von Henning Lobin im Blog Engelbart-Galaxis des Scilogs-spektrum.
Der Direktor des Instituts für Deutsche Sprache deckt auf, wie eine kleine Gruppe intellektueller Meinungsführer den Widerstand gegen sprachliche Gleichstellung organisiert, und wie dies in der Berichterstattung zu wenig hinterfragt wird. Unsere Empfehlung für Fortgeschrittene.
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Sprache // Wieso muss das sein?! Zum Nutzen geschlechtergerechter Sprache
von Sabine Sczesny im Blog Interdisziplinäre Geschlechterforschung
Kurz, knapp und vor allem anschaulich gibt Sabine Sczeszny, Professorin für Sozialpsychologie an der Universität Bern, einen Überblick über den Stand der Forschung und warum es gut und richtig ist, geschlechtergerecht zu formulieren. Sie erläutert aber auch, aus welchem Grund das Gendern auf Ablehnung stößt.
Videos
Fundstücke zum Gendern
im YouTube-Kanal des Journalistinnenbund e.V.
Gendern audiovisuell erklärt: Quarks, Extra 3, Zapp und viele mehr lassen sich ausgesprochen unterhaltsame Videoclips einfallen, um zu erklären, warum gendergerechte Sprache richtig und wichtig ist.
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#4 Geschlechtergerechte Sprache – Erklärvideo in Legetechnik.
von FUMA, Fachstelle Gender & Diversität in NRW
Sprache verändert unsere Wahrnehmung, sie sollte die Vielfalt unserer Realität wiedergeben.“ Dieser liebevoll gezeichnete Videoclip zeigt anhand lebensnaher Beispiele, warum eine geschlechtergerechte Sprache auch im Alltag sinnvoll ist.
#4 Geschlechtergerechte Sprache
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Sichtbar sein – Musikvideo
von Pinkstinks
„Wie wir reden, macht Frauen total unsichtbar“ – Sängerin Jamie Watson hat in einer Schulklasse mit Dreizehnjährigen gedreht: gesungene Argumente für gendergerechte Sprache zu fetziger Hip Hop-Musik. Geht in die Beine und in den Kopf.
Gendertipps Berufswelt
Viele Facetten: Gender- & diversityfreundliche Medien gestalten
von Büro für nachhaltige Kompetenz
Umfassender Ratgeber für diskriminierungsfreie Kommunikationsmaterialien im Umfeld von Technik- und Ingenieurwissenschaften. Wertvolle Tipps für die Gestaltung von Texten wie auch Bildern in Broschüren, Flyern u.ä.
Für Technik- und Ingenieurwissenschaften
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LGBT*IQ Themenguides
von der Stiftung PROUT AT WORK
Stellenausschreibungen gendersensibel formulieren oder die richtige Ansprache im Team finden – die Stiftung Prout at Work bietet neben einer Schreib- und Formulieranleitung weitere wichtige Ratgeber zum Download an.
Formulierhilfen für Medien
Trans* in den Medien –
Informationen für Journalist_innen
von TransInterQueer e. V.
Kompetent und klischeefrei über trans*Menschen und trans*Themen zu berichten – diese Broschüre zum Download gibt wertvolle Hinweise. Allzu oft gehen selbst gutmeinende Berichte an der Lebensrealität vorbei, werden Wörter falsch eingesetzt, beklagt der Verein TransInterQueer. Lese- und Lernempfehlung.
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Tipps für Medien
von leidmedien.de
Klischeefreie Berichterstattung über Menschen mit Behinderung ist das Ziel von leidmedien.de. Seit dem Start 2012 erhalten Medienschaffende Tipps zum Schreiben und Interviewführen auf Augenhöhe. Es gibt Fortbildungsangebote und eine Bilddatenbank.
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Neue Begriffe für die Einwanderungsgesellschaft
von den Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM)
Für die Berichterstattung der Einwanderungsgesellschaft geben die Neuen deutschen Medienmacher*innen umfangreiche Formulierungshilfen. Die Empfehlungen ihres Glossars verstehen sie als Beitrag zur laufenden Debatte. Versachlichend und erhellend.
Gleichberechtigung und Freiheit von Diskriminierung stehen als fundamentale Prinzipien im Grundgesetz.